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Nach 21 Jahren in Olpe verabschiedet - Pfarrer Wolfgang Weiß wechselt nach Münster

10.1.2024

Presbyteriumsvorsitzender und Synodalassessor Martin Eckey (l.) und Pfarrer Wolfgang Schaefer (r.) verabschiedeten Pfarrer Wolfgang Weiß nach 21 Jahren Dienstzeit in der Kirchengemeinde Olpe
© Kirchengemeinde Olpe
Presbyteriumsvorsitzender und Synodalassessor Martin Eckey (l.) und Pfarrer Wolfgang Schaefer (r.) verabschiedeten Pfarrer Wolfgang Weiß nach 21 Jahren Dienstzeit in der Kirchengemeinde Olpe

21 Jahre lang war Pfarrer Wolfgang Weiß in der Evangelischen Kirchengemeinde Olpe tätig. Jetzt wurde er in einem Gottesdienst zum Jahresabschluss verabschiedet. Als Pfarrer im Bezirk Drolshagen war Wolfgang Weiß zudem zuständig für den Evangelischen Oberlin-Kindergarten, für die Begleitung im Kinderhospiz „Balthasar“ und für das Städtische Gymnasium. Seit dem 1. Januar dieses Jahres versieht er seinen Dienst in der Pfarrstelle für Vertretungsaufgaben im Evangelischen Kirchenkreis Münster. Zuletzt hatte er ein Studiensemester an den judaistischen Fakultäten in Jerusalem und Berlin absolviert. Die Kirchengemeinde dankt ihm für seinen langjährigen Dienst, insbesondere für sein gründliches theologisches Wirken. In Olpe, Drolshagen und Wenden werden die Aufgaben nun auf zwei Pfarrstellen verteilt.

Wolfgang Weiß verabschiedete sich in dem Abendmahlsgottesdienst persönlich von den Gemeindegliedern. In seiner Predigt folgte er einem Vers aus dem Philipperbrief: „Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch denke für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tag an bis heute.“ Und er ergänzte: „Ich blicke in der Tat mit großer Dankbarkeit auf meine Zeit in Olpe zurück!“ Er hob besonders die Mitarbeiterschaft hervor und erwähnte dabei auch den verstorbenen Organisten Paul-Gerhard Bergerhoff und den ehemaligen Kollegen Pfarrer im Ruhestand Bernd Woydack.

„Wir haben den Dank wohl gehört“, sagte Martin Eckey, der als Presbyteriumsvorsitzender und Synodalassessor Wolfgang Weiß verabschiedete. „Wenn Paulus sich nicht direkt bei den Mitarbeitenden bedankt, sondern den Umweg über Gott findet, dann sei das eine interessante Entdeckung am Text. Du hast sie offengelegt und sie in deiner Predigt durchgehalten. Macht dieser Umweg doch darauf aufmerksam, dass wir uns nicht selbst verdanken. Außerdem weiß man beim Dank manchmal gar nicht, wohin man blicken soll. Davon entlastet dieser Umweg. Darum: Gott sei Dank, dass du über 21 Jahre Pfarrer in unserer Gemeinde warst!“

 

Evangelische Kirchengemeinde Olpe

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