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Mit großem Dank verabschiedet - Jugendreferentin Uschi Massow verabschiedet

27.7.2024

Jugendreferentin Uschi Massow (3.v.r.) wurde in den Ruhestand verabschiedet.
© Referat für Jungend/Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein
Jugendreferentin Uschi Massow (3.v.r.) wurde in den Ruhestand verabschiedet.

Auf Jahrzehnte hauptamtlichen Dienst kann Ursula Massow zurückblicken. Jetzt wurde die Jugendreferentin, den meisten nur als Uschi bekannt, im Rahmen eines Gottesdienstes in den Ruhestand verabschiedet. Kerstin Grünert, Synodalassessorin des Evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein, entpflichtete sie in der vollbesetzten Evangelischen Kirche in Müsen von ihrem Dienst. Viele Wegbeleiterinnen und Wegbegleiter verabschiedeten Uschi Massow mit persönlichen Worten. Auf ihre Arbeit zurückblicken, das bedeute auch zurückblicken „auf getragen sein, auf getragen werden, auf selber tragen, auf andere tragen, vielleicht auch manchmal ertragen“, sagte Volker Peterek, Leiter des Referates für Jugend und Gemeindepädagogik des Evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein. In dieser Zeit sei sie von Gott begleitet worden.  

Uschi Massow studierte in Siegen Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Den Studiengang schloss sie 1981 mit einem Diplom ab. Anstellungen in Kreuztal und Bad Berleburg folgten bis sie 1997 in der Evangelischen Kirchengemeinde Müsen eingestellt wurde. Auf vielfältige Weise brachte sich Uschi Massow dort ein: Sie betreute Jugendgruppen, baute eine Gruppe für Mitarbeitende auf, arbeitete im offenen Gemeindetreff mit und hielt Kontakt zum kreiskirchlichen Jugendreferat. Später kamen Projektangebote für Kinder und Jugendliche hinzu. Für die Sommerferien plante und organisierte Uschi Massow Veranstaltungen, um auch in diesen Wochen jungen Menschen ein Programm bieten zu können. Mit der Einführung des kreiskirchlichen Solidarmodells war sie seit 2009 für die Region 7 im nördlichen Siegerland zuständig, ab 2020 für die Region 7b, also die Evangelischen Kirchengemeinden Hilchenbach und Müsen. Dabei setzte sie auch auf Vernetzung und arbeitete unter anderem mit den CVJMs zusammen.

Mit einer 50-Prozent-Stelle förderte und begleitete sie das Ehrenamt, übernahm Schulungsaufgaben, organisierte Freizeiten, Projekte, Jugendgottesdienste und die Kinderbibelwoche in Hilchenbach. „Ein echtes Highlight bis heute, dank dir und der Ehrenamtlichen“, hob Volker Peterek hervor. Er sprach ihr seinen Dank aus für die vielfältigen Bereiche, in denen sie sich eingesetzt hatte.

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