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Der zehnköpfige Kreissynodalvorstand leitet unter dem Vorsitz der Superintendentin Kerstin Grünert den Evangelischen Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein zwischen den Tagungen der Synode, die zwei Mal im Jahr stattfinden. Die rund 140 Mitglieder der Synode sind Abgeordnete der Kirchengemeinden und der Einrichtungen des Kirchenkreises. Gewählt wurde der Kreissynodalvorstand (kurz KSV) – ebenso wie die Superintendentin – im Juni 2024 von den Synodalen.

Jetzt fand die erste Sitzung des KSV im Haus der Kirche an der Burgstraße in Siegen statt. Auf der Tagesordnung standen strukturelle, finanzielle und personelle Themen, die den Kirchenkreis mit seinen Kirchengemeinden und Einrichtungen betreffen. Mit den Fragen rund um die kreiskirchliche Arbeit beschäftigt sich der KSV intensiv, er berät sich und stimmt über Beschlüsse ab.

Zu Gast im Gremium sind der Verwaltungsleiter des Kreiskirchenamtes, Oliver Berg, sowie Volker Schubert, Pfarrer in der Superintendentur. Pfarrer Günther Albrecht, neuer Vorsitzender des Finanzausschusses, informierte über die aktuelle Haushaltslage des Kirchenkreises. Gast war zudem Jochen Ahl, Vorsitzender des Nominierungsausschusses, der die Wahlen der Synode im Juni vorbereitet und organisiert hatte. Ahl blickte auf ein intensives Jahr mit den Wahlen und der Wahlsynode zurück.  

Die Sitzungen des Kreissynodalvorstandes finden in der Regel einmal im Monat statt.