Kreissynode
Die Kreissynode ist das oberste Leitungsorgan des Kirchenkreises. Sie besteht aus Abgeordneten aus den Kirchengemeinden sowie Einrichtungen des Kirchenkreises.
Die Evangelische Kirche von Westfalen ist presbyterial-synodal aufgebaut. Das bedeutet: Gewählte Gremien leiten die Kirche. Auf Ebene der Kirchengemeinde ist dieses Gremium das Presbyterium, auf Ebene des Kirchenkreises die Kreissynode.
Die Synode tagt in der Regel zweimal pro Jahr öffentlich. Die Synodalen, die von Kirchgemeinden und Einrichtungen entsandt werden, beraten über aktuelle Themen und Aufgaben der kreiskirchlichen Arbeit. Unter anderem wählt sie den Superintendenten oder die Superintendentin, den Kreissynodalvorstand und verabschiedet den Haushalt. Für besondere Aufgabengebiete bildet die Kreissynode Ausschüsse.